preisverleihung, sch¿ler, sch¿lerfirma
Handwerkskammer zu Leipzig

Dorf- und Energieservice ist die innovativste Geschäftsidee

14. Dezember 2007 | Dorf- und Energieservice Hartha, Goethe-Games und Ba-nane - so heißen die Sieger des Wettbewerbs um die "Innovativste Geschäftsidee zur Gründung einer Schülerfirma". Die Ideen kommen aus der Pestalozzi-Mittelschule Hartha, der Goethe-Mittelschule Mügeln und des Beruflichen Schulzentrums Torgau.

Die Handwerkskammer zu Leipzig hatte im Februar auf der "mitteldeutschen handwerksmesse" den Wettbewerb gestartet, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren, frühzeitig und praktisch Wirtschaft kennen zu lernen, unternehmerisches Handeln selbst zu erfahren und Handwerk als vielseitigen Wirtschaftsbereich vorzustellen. Der Wettbewerb wird in enger Kooperation mit dem Projekt JUNIOR, Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln sowie dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e. V. - Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen durchgeführt.

Eine unabhängige Jury aus Unternehmern und Vertretern von verschiedenen Institutionen (zum Beispiel Sächsische Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig) und Kooperationspartnern bewertete die eingereichten Geschäftsideen hinsichtlich ihrer Machbarkeit und Nachhaltigkeit.

Der Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Joachim Dirschka hat nunmehr die Wettbewerbssieger auf einer Festveranstaltung ausgezeichnet. Die Bestplatzierten erhalten je eine Prämie von 500, 300 beziehungsweise 200 Euro und werden durch die Betriebsberater der Handwerkskammer bei der weiteren Umsetzung unterstützt. Alle Schülerfirmen können zudem auch JUNIOR-Schülerfirma werden und sich im landes- und bundesweiten Wettbewerb um den Titel des besten JUNIOR-Unternehmens behaupten.

"Oft wird über eine mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern geklagt - auch in den Handwerksbetrieben. Deshalb haben wir als Handwerkskammer das Projekt Schülerfirma gestartet. In der Initiierung und Begleitung von Schülerfirmen sehen wir einen nachhaltigen Ansatz, um Handwerk und Schule ein Stück weit zu verzahnen. Jeder fünfte Handwerksbetrieb sucht in den nächsten zehn Jahren einen Nachfolger. Wir brauchen also handwerklich begabte und unternehmerisch denkende junge Leute, die mit Mut in die Zukunft schauen", begründet Joachim Dirschka das Engagement der Handwerkskammer für diesen Wettbewerb.

"Was junge Leute brauchen, sind praktische Erfahrungen, wie sie ihre Stärken stärken und erfolgreich platzieren können und genau das können Schüler in ihrer Schülerfirma praktizieren. Mit diesem Schatz an Erfahrungen sind die Aussichten auf einen erfolgreichen beruflichen Einstieg und Werdegang für die, Schüler mit Unternehmenserfahrung' bestens", bestätigt Anja Loose, Koordinatorin der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen in Dresden.

Und erst recht die JUNIOR-Experten aus Köln wissen von ehemaligen Schülerfirmenmitarbeitern, jetzigen Azubis und Fachkräften, dass die Schülerfirmenerfahrung und das entsprechende Zertifikat Türöffner für eine erfolgreiche Ausbildung sind. Das Leipziger Handwerk kann sich also auf innovative Nachwuchskräfte freuen, die wissen, worauf es ankommt.

Pressemitteilung vom 14. Dezember 2007

wolter-dr. andrea-web2023 Marco Kitzing

Dr. Andrea Wolter

Pressesprecherin

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-155

Fax 0341 2188-25155

wolter.a--at--hwk-leipzig.de

reißmann-hagen-web2023 Marco Kitzing

Hagen Reißmann

Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Dresdner Straße 11/13

04103 Leipzig

Tel. 0341 2188-157

Fax 0341 2188-25157

reissmann.h--at--hwk-leipzig.de