Die Kunst der Fels- und Höhlenmalerei - Collagen in Filz
Gespräch mit Kerstin Globig am 16. Oktober
8. Oktober 2008 | Seit mehr als zehn Jahren ist sie von den Möglichkeiten, die der natürliche Rohstoff Filz bietet, fasziniert. Die Textilkünstlerin Kerstin Globig hat sich über zwei Jahre mit der ältesten Kunstform der Höhlenmalerei auseinandergesetzt, um sie mit der ältesten Textiltechnik - dem Filzen - umzusetzen. Entstanden sind 17 Arbeiten, die derzeit im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig, gezeigt werden.
Globig setzt nicht nur auf große Formate, sondern auch auf große Themen - die Beziehung zwischen Mann und Frau, die Sehnsucht nach dem Unbekannten, die Vergänglichkeit. Dabei bleibt dem Betrachter viel Raum für eigenes Empfinden, die Sichten der Künstlerin treten zurück. Jedes Bild vermittelt das Gefühl von Wärme und Harmonie und lässt immer Neues entdecken.
Die Handwerkskammer zu Leipzig lädt am 16. Oktober 2008, 18 Uhr, zu einem Gespräch mit der Naunhofer Künstlerin Kerstin Globig in die Ausstellungsräume ein. Das Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig, ist für Ausstellungsbesucher montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr (nicht an Feiertagen) geöffnet.