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Handwerkskammer zu Leipzig

Denkmalpflegepreis der Handwerkskammer zu Leipzig für Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH

30. Oktober 2006 | Die Handwerkskammer zu Leipzig ehrte im Rahmen der Fachmesse für Denkmalpflege und Stadterneuerung "denkmal 2006" bereits zum siebenten Mal Handwerksunternehmen aus dem Regierungsbezirk Leipzig, die herausragende denkmalpflegerische Leistungen erbracht haben. 19 Unternehmen bewarben sich in diesem Jahr um den Preis. Die Projekte sind ein Spiegel der Breite handwerklicher Denkmalpflege - erstrecken sich über Maurer und Betonbau-, Maler-, Stuck- und Zimmererarbeiten bis zur historischen Wandbespannung.

Den diesjährigen Denkmalpflegepreis der Handwerkskammer zu Leipzig kann die Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH aus Markkleeberg für die fachgerechte Restaurierung eines Gartenpavillons (heute evangelisches Medienzentrum) in der Blumenstraße 76, Leipzig, entgegennehmen. "Die von den Behörden erarbeitete denkmalpflegerische Zielstellung wurde in allen Details und hoher handwerklicher Qualität umgesetzt. Dem überaus engagierten Einsatz des Bauunternehmens Forßbohm & Söhne ist es maßgeblich zu verdanken, dass mit dem Gartenpavillon ein wirkliches denkmalpflegerisches Kleinod für die Nachwelt auf Dauer gerettet wurde", heißt es in der Begründung der Jury, deren Vorsitzender Dr. Wolfgang Hocquél, Referatsleiter Denkmalschutz im Regierungspräsidium Leipzig, war.

Für die Restaurierung der Alten Suptur im Thomaskirchhof 18 in Leipzig wurde dem Dachdeckerbetrieb Enrico Lipfert aus Bad Lausick der zweite Preis verliehen. Das Unternehmen vollbrachte eine "hervorragende handwerkliche und denkmalgerechte Leistung in der komplizierten Dachgeometrie", urteilt die Jury.

Den dritten Preis vergab die Jury an den Gürtlermeister Fritz Heber aus Störmthal. Die Rekonstruktion der Werksuhr im ehemaligen Gaswerk II in Leipzig durch die Firma Heber entspricht voll den konservatorisch gesetzten Anforderungen und zeugt von einer außergewöhnlichen handwerklichen Qualität der Ausführung.

Mit Anerkennungsurkunden geehrt wurden Schlossermeister Andreas Althammer aus Leipzig für Kunstschmiedearbeiten an der Nikolaikirche, Luckau, die DPS Denkmalpflege Putz & Stuck GmbH aus Leipzig für einen Fries an der Fassade der Burg Gnandstein und die Baubetrieb Voigtländer GmbH aus Oschatz für die Instandsetzung eines Speichers im ehemaligen Kloster Belgern.

Pressemitteilung vom 30. Oktober 2006

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