Archivbeitrag | Newsletter zur Meisterfeier 2016Das Lebenswerk von Großvater und Vater fortsetzen
"Mein größtes berufliches Ziel ist die Übernahme der väterlichen Firma. Bis dahin will ich viel Erfahrung und Wissen gesammelt haben, damit ich eine solide Grundlage dafür habe, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen."
Marcel Henne | 28 Jahre | Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierermeister aus Zielitz
Das wollte ich als Kind werden:
Fußballprofi
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
Bekanntlich sind die meisten Handwerksunternehmen Familienbetriebe, bei denen eine Generation das Lebenswerk der vorangegangenen fortsetzt. So ist es auch bei mir gewesen. Mein Großvater gründete 1978 einen Isolierbetrieb, den seit 2004 mein Vater führt. In diese Fußstapfen sollte und wollte ich treten, damit der Betrieb eines Tages in dritter Generation geführt wird. Mit dieser Perspektive vor Augen habe ich nach der Schule die Lehre zum Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer durchlaufen und jetzt die Meisterschule absolviert.
Was zeichnet einen guten Meister aus?
Kommunikationsfähigkeit, selbstbewusstes Auftreten, organisatorisches Geschick, Motivation sowie Fach- und Sozialkompetenz.
Wem wollen Sie für die Unterstützung während des Meisterstudiums besonders danken?
Der größte Dank geht an meine Familie, die mir in dieser sehr lehrreichen aber auch sehr stressigen Zeit immer den Rücken freigehalten hat. Außerdem bin ich dem Unternehmen Steffen Schneider für die gute Vorbereitung auf die Prüfung zu Dank verpflichtet.
Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
Mein größtes berufliches Ziel ist die Übernahme der väterlichen Firma in 10 bis 15 Jahren. Bis dahin will ich möglichst viel Erfahrung und Wissen gesammelt haben, damit ich eine solide Grundlage dafür habe, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Aus diesem Grund ist für mich nach dem Abschluss als Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierermeister nicht Schluss, sondern ich habe schon im Mai ein weiteres Studium zum Gerüstbaumeister in Bernau begonnen.