Mischpult. Foto: pixelio.de - Jens Zehnder
Jens Zehnder / pixelio.de

Archivbeitrag | Newsletter 2009Neuer Handwerker-Spot kann sich hören lassen

Am 16. Januar wird er zum ersten Mal über die deutschen TV-Bildschirme flimmern. Der TV-Spot für die groß angelegte Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Er wird von einer eigens für den Film komponierten Musik untermalt. Die eingängige Melodie verstärkt die Botschaft des Films: Ein Leben ohne Handwerk ist ein Leben ohne Zivilisation.

Melodien und Klänge verstärken die Wirkung von Bildern und sorgen für einen emotionalen Effekt. Wenn es bei einem Film so richtig spannend oder dramatisch werden soll, dann setzt die Musik ein. Auf stumm geschaltet fließen selbst bei "Titanic" keine Tränen.

Stell dir eine Welt ohne Handwerk vor!

Auch der Kino- und TV-Spot für das deutsche Handwerk, der ab Januar 2010 zu sehen ist, wird deshalb mit einem eigens komponierten Titellied untermalt. Die Hamburger Firma "Supreme Music", die ebenfalls für Unternehmen wie Saturn oder BMW komponiert, hat das Lied "Stell dir vor" geschrieben und vor wenigen Tagen aufgenommen.

Die Musik wird der Botschaft des Films Nachdruck verleihen: Ein Leben ohne Handwerk ist ein Leben ohne Zivilisation.

Ein Märchen von einer Welt, wie wir sie nicht kennen

Der Inhaber und Geschäftsführer von "Supreme Music", Florian Lakenmacher, hat sowohl die Musik komponiert als auch den Text verfasst. "Die Melodie ist im Stil von Kinderliedern geschrieben. Denn wie viele Kinderlieder schildert der Handwerker-Spot eine unerhörte Geschichte - von einer Welt, wie wir sie nicht kennen", sagt Lakenmacher.

Das Lied singen zwei Mädchen und ein Junge. Nadja, Clarissa und Maxime, alle im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren, haben die Titelmelodie nach einer Opernprobe innerhalb von drei Stunden eingesungen. Für den Filmsoundtrack werden sie von einigen erwachsenen Stimmen unterstützt und von einem klassischen Orchester begleitet.

Musik die nach Handwerk klingt

Ganz im Sinne des Themas soll das Titellied nicht "synthetisch" klingen, sondern nach "Handwerk". Aus mehreren Aufnahmen - den sogenannten Takes - werden die besten Teile zusammengeschnitten und verschmelzen am Computer mit unterschiedlichen Sängern und Instrumenten. Auf die vielen weiteren technischen Möglichkeiten eines modernen Tonstudios verzichten die Mitarbeiter von "Supreme Music" jedoch absichtlich.

"Wir greifen in die Aufnahmen nur wenig ein, damit es so natürlich wie möglich klingt", sagt Geschäftsführer Lakenmacher.

Wie bei der handwerklichen Arbeiten, ist dabei auch bei der Filmmusik Präzision gefragt. Bild und Ton müssen hundertstelsekundengenau aufeinander abgestimmt werden. Bei der Aufnahme des Soundtracks im Studio läuft der Spot deshalb parallel stumm mit.

"Wir komponieren die ganze Zeit zum Bild und können mit Tempoänderungen oder Taktwechseln bestimmte Szenen oder Schnitte exakt musikalisch treffen", erklärt Florian Lakenmacher. Der Film zeigt etwa wie einem Orchester - ohne die Unterstützung von Handwerkern - die Instrumente unter den Händen wegbrechen. So viel sei verraten: Diese Handlung wird auch klanglich aufgegriffen.

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